Fredeswinds Märchenschatztruhe
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- Fredeswind
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Re: Märchen
Liebe Märchenfreunde,
nachdem ich es tatsächlich geschafft habe euch in gewisser Weise zu verwirren , hihi,
dürft ihr nun als Belohnung meinem neuen Märchen 'lauschen'.
Ich wünsche euch viel Spaß dabei.
LG von der Märchenfee Fredeswind
nachdem ich es tatsächlich geschafft habe euch in gewisser Weise zu verwirren , hihi,
dürft ihr nun als Belohnung meinem neuen Märchen 'lauschen'.
Ich wünsche euch viel Spaß dabei.
LG von der Märchenfee Fredeswind
"Ein guter Mensch ist, wer sein Kinderherz nie verliert."
(Chinesische Weisheit)
15 JAHRE Fredeswinds Märchenschatztruhe 15 JAHRE
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- Fredeswind
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Die Goldmaria und die Pechmaria (Ludwig Bechstein)
Die Goldmaria und die Pechmaria
(frei nach Ludwig Bechstein)
Es war einmal eine Witwe, die hatte zwei Töchter, eine rechte Tochter und eine Stieftochter; beide hießen Maria. Die rechte Tochter war nicht gut und fromm, dagegen war die Stieftochter ein bescheidenes, sittiges Mädchen, das aber gar viele Kränkungen und Zurücksetzungen von Mutter und Schwester erdulden musste.
Doch sie war stets freundlich, tat die Küchenarbeiten unverdrossen, und weinte nur manchmal heimlich in ihrem Schlafkämmerlein, wenn sie von Mutter und Schwester so viel Unbilliges zu leiden hatte. Aber bald war sie dann allemal wieder heiter und frischen Mutes, und sprach zu sich selbst: „Sei ruhig, der liebe Gott wird dir schon helfen.“ Dann tat sie fleißig ihre Arbeit, und machte alles nett und sauber.
Ihrer Mutter arbeitete sie immer nicht genug; eines Tages sagte diese sogar: „Maria, ich kann dich nicht länger zu Hause behalten, du arbeitest wenig und isst viel, und deine Mutter hat dir kein Vermögen hinterlassen, auch dein Vater nicht, es ist alles mein, und ich kann und mag dich nicht länger ernähren, daher du ausgehen musst, dir einen Dienst bei einer Herrschaft zu suchen.“ Und sie buk von Asche und Milch einen Kuchen, füllte ein Krüglein mit Wasser, gab beides der armen Maria und schickte sie aus dem Hause.
Maria war sehr betrübt ob dieser Härte; doch schritt sie mutig durch die Felder und Wiesen, und dachte: es wird dich schon jemand als Magd aufnehmen, und vielleicht sind fremde Menschen gütiger als die eigene Mutter. Als sie Hunger fühlte, setzte sie sich ins Gras nieder, zog ihren Aschenkuchen hervor und trank aus ihrem Krüglein, und viele Vöglein flatterten herbei, pickten an ihrem Kuchen, und sie goss Wasser in ihre Hand und ließ die munteren Vöglein trinken.
(frei nach Ludwig Bechstein)
Es war einmal eine Witwe, die hatte zwei Töchter, eine rechte Tochter und eine Stieftochter; beide hießen Maria. Die rechte Tochter war nicht gut und fromm, dagegen war die Stieftochter ein bescheidenes, sittiges Mädchen, das aber gar viele Kränkungen und Zurücksetzungen von Mutter und Schwester erdulden musste.
Doch sie war stets freundlich, tat die Küchenarbeiten unverdrossen, und weinte nur manchmal heimlich in ihrem Schlafkämmerlein, wenn sie von Mutter und Schwester so viel Unbilliges zu leiden hatte. Aber bald war sie dann allemal wieder heiter und frischen Mutes, und sprach zu sich selbst: „Sei ruhig, der liebe Gott wird dir schon helfen.“ Dann tat sie fleißig ihre Arbeit, und machte alles nett und sauber.
Ihrer Mutter arbeitete sie immer nicht genug; eines Tages sagte diese sogar: „Maria, ich kann dich nicht länger zu Hause behalten, du arbeitest wenig und isst viel, und deine Mutter hat dir kein Vermögen hinterlassen, auch dein Vater nicht, es ist alles mein, und ich kann und mag dich nicht länger ernähren, daher du ausgehen musst, dir einen Dienst bei einer Herrschaft zu suchen.“ Und sie buk von Asche und Milch einen Kuchen, füllte ein Krüglein mit Wasser, gab beides der armen Maria und schickte sie aus dem Hause.
Maria war sehr betrübt ob dieser Härte; doch schritt sie mutig durch die Felder und Wiesen, und dachte: es wird dich schon jemand als Magd aufnehmen, und vielleicht sind fremde Menschen gütiger als die eigene Mutter. Als sie Hunger fühlte, setzte sie sich ins Gras nieder, zog ihren Aschenkuchen hervor und trank aus ihrem Krüglein, und viele Vöglein flatterten herbei, pickten an ihrem Kuchen, und sie goss Wasser in ihre Hand und ließ die munteren Vöglein trinken.
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Die Goldmaria und die Pechmaria (Ludwig Bechstein)
Und da verwandelte sich unvermerkt ihr Aschenkuchen in eine Torte, ihr Wasser in köstlichen Wein. Gestärkt und freudig zog die arme Maria weiter, und kam, als es dunkel wurde, an ein seltsam gebautes Haus, davor waren zwei Tore, eins sah pechschwarz aus, das andere glänzte von purem Gold. Bescheiden ging Maria durch das minder schöne Tor in den Hof.
Sie klopfte an die Haustüre und ein Mann von schrecklich wildem Ansehen tat die Türe auf und fragte barsch nach ihrem Begehren. Sie sprach zitternd: „Ich wollte nur fragen, ob Ihr nicht so gütig sein möchtet, mich über Nacht zu beherbergen?“, und der Mann brummte: „Komm herein!“
Sie folgte ihm, und bebte noch mehr zusammen, als sie drinnen im Zimmer nichts weiter sah und hörte als Hunde und Katzen, und deren abscheuliches Geheul. Es war außer dem wilden Thürschemann (so hieß dieser Mensch) niemand weiter in dem ganzen Hause.
Nun brummte der Thürschemann der Maria zu: „Bei wem willst du schlafen, bei mir oder bei Hunden und Katzen?“ Maria sprach: „Bei Hunden und Katzen.“ Da musste sie aber gerade neben ihm schlafen, und er gab ihr ein schönes weiches Bett, dass Maria ganz herrlich und ruhig schlief.
Am Morgen brummte Thürschemann: „Mit wem willst du frühstücken, mit mir oder mit Hunden und Katzen?“ Sie sprach: „Mit Hunden und Katzen.“ Da musste sie mit ihm trinken, Kaffee und süßen Rahm. Wie Maria fortgehen wollte, brummte Thürschemann abermals: „Zu welchem Tor willst du hinaus, zum Goldtor oder zum Pechtor?“, und sie sprach: „Zum Pechtor.“
Sie klopfte an die Haustüre und ein Mann von schrecklich wildem Ansehen tat die Türe auf und fragte barsch nach ihrem Begehren. Sie sprach zitternd: „Ich wollte nur fragen, ob Ihr nicht so gütig sein möchtet, mich über Nacht zu beherbergen?“, und der Mann brummte: „Komm herein!“
Sie folgte ihm, und bebte noch mehr zusammen, als sie drinnen im Zimmer nichts weiter sah und hörte als Hunde und Katzen, und deren abscheuliches Geheul. Es war außer dem wilden Thürschemann (so hieß dieser Mensch) niemand weiter in dem ganzen Hause.
Nun brummte der Thürschemann der Maria zu: „Bei wem willst du schlafen, bei mir oder bei Hunden und Katzen?“ Maria sprach: „Bei Hunden und Katzen.“ Da musste sie aber gerade neben ihm schlafen, und er gab ihr ein schönes weiches Bett, dass Maria ganz herrlich und ruhig schlief.
Am Morgen brummte Thürschemann: „Mit wem willst du frühstücken, mit mir oder mit Hunden und Katzen?“ Sie sprach: „Mit Hunden und Katzen.“ Da musste sie mit ihm trinken, Kaffee und süßen Rahm. Wie Maria fortgehen wollte, brummte Thürschemann abermals: „Zu welchem Tor willst du hinaus, zum Goldtor oder zum Pechtor?“, und sie sprach: „Zum Pechtor.“
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Die Goldmaria und die Pechmaria (Ludwig Bechstein)
Da musste sie durchs goldene gehen, und wie sie durchging, saß Thürschemann oben darauf und schüttelte so derb, dass das Tor erzitterte und dass Maria ganz von Gold überdeckt war, das von dem Goldtore auf sie herab fiel.
Nun ging sie wieder heim, und ins elterliche Haus eintretend kamen ihre Hühner, die sie sonst immer gefüttert, ihr freudig entgegen geflogen und gelaufen, und der Hahn schrie: „Kikeriki, da kommt die Goldmarie! Kikeriki!“
Und ihre Mutter kam und knixte so ehrfurchtsvoll vor der goldenen Dame, als wenn es eine Prinzessin wäre, die ihr die Ehre ihres Besuches schenkte. Aber Maria sprach: „Liebe Mutter, kennst du mich denn nicht mehr? Ich bin ja die Maria.“
Jetzt kam auch die Schwester ganz erstaunt und verwundert, wie die Mutter, und beide voll Neides, und Maria musste erzählen, wie wunderbar es ihr ergangen, und wie sie zu dem Golde gekommen war.
Nun nahm sie ihre Mutter wohl auf, und hielt sie auch besser wie zuvor, und Maria wurde von jedermann geehrt und geliebt; bald fand sich auch ein braver junger Mann, der Marien als Gattin heimführte und glücklich mit ihr lebte.
Nun ging sie wieder heim, und ins elterliche Haus eintretend kamen ihre Hühner, die sie sonst immer gefüttert, ihr freudig entgegen geflogen und gelaufen, und der Hahn schrie: „Kikeriki, da kommt die Goldmarie! Kikeriki!“
Und ihre Mutter kam und knixte so ehrfurchtsvoll vor der goldenen Dame, als wenn es eine Prinzessin wäre, die ihr die Ehre ihres Besuches schenkte. Aber Maria sprach: „Liebe Mutter, kennst du mich denn nicht mehr? Ich bin ja die Maria.“
Jetzt kam auch die Schwester ganz erstaunt und verwundert, wie die Mutter, und beide voll Neides, und Maria musste erzählen, wie wunderbar es ihr ergangen, und wie sie zu dem Golde gekommen war.
Nun nahm sie ihre Mutter wohl auf, und hielt sie auch besser wie zuvor, und Maria wurde von jedermann geehrt und geliebt; bald fand sich auch ein braver junger Mann, der Marien als Gattin heimführte und glücklich mit ihr lebte.
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Re: Märchen
Sei gegrüßt,
sehr schön, doch es erinnerte mich stark an "Frau Holle" von den Gebrüdern Grimm.
Wie auch immer eine wie üblich wundervolle Umsetzung.
Meinen Dank dafür.
Gehabe Dich wohl.
gez. DEVNUSOM
sehr schön, doch es erinnerte mich stark an "Frau Holle" von den Gebrüdern Grimm.
Wie auch immer eine wie üblich wundervolle Umsetzung.
Meinen Dank dafür.
Gehabe Dich wohl.
gez. DEVNUSOM
GOTT spielt in meinem Leben keine Rolle - er führt Regie !!!
- Fredeswind
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Die Goldmaria und die Pechmaria (Ludwig Bechstein)
Der andern Maria aber wuchs der Neid im Herzen, und sie beschloss, auch fortzugehen und übergoldet wiederzukommen. Ihre Mutter gab ihr süßen Kuchen und Wein mit auf die Reise, und wie Maria davon aß und Vöglein geflogen kamen, um auch mit zu schmausen, jagte sie dieselben ärgerlich fort.
Ihr Kuchen aber verwandelte sich unvermerkt in Asche, und ihr Wein in mattes Wasser. Am Abend kam Maria ebenfalls an Thürschemanns Tore; sie ging stolz zu dem goldenen hinein, und klopfte dann an die Haustüre.
Wie Thürschemann auftat und nach ihrem Begehren fragte, sagte sie schnippisch: „Nun, ich will hier übernachten.“ Und er brummte: „Komm herein!“ Dann fragte er auch sie: „Bei wem willst du schlafen, bei mir oder bei Hunden und Katzen?“ Sie sagte schnell: „Bei Euch, Herr Thürschemann!“
Aber er führte sie in die Stube, wo Hunde und Katzen schliefen und schloss sie hinein. Am Morgen war Mariens Angesicht hässlich zerkratzt und zerbissen. Thürschemann brummte wieder: „Mit wem willst du Kaffee trinken, mit mir oder mit Hunden und Katzen?“ „Ei, mit Euch.“, sagte sie, und musste nun gerade wieder mit Katzen und Hunden trinken.
Nun wollte sie fort. Thürschemann brummte abermals: „Zu welchem Tor willst du hinaus, zum Goldtor oder zum Pechtor?“ und sie sagte: „Zum Goldtor, das versteht sich!“ Aber dieses wurde sogleich verschlossen und sie musste zum Pechtor hinaus, und Thürschemann saß obendrauf, rüttelte und schüttelte, dass das Tor wackelte und da fiel so viel Pech auf Marien herunter, dass sie über und über voll wurde.
Als nun Maria voll Wut ob ihres hässlichen Ansehens nach Hause kam, krähte der Gluckhahn ihr entgegen: „Kikeriki, da kommt die Pechmarie! Kikeriki!“ Und ihre Mutter wandte sich voll Abscheu von ihr, und konnte nun ihre hässliche Tochter nicht vor Leuten sehen lassen, die hart gestraft blieb, darum, dass sie so auf Gold erpicht gewesen.
ENDE
Ihr Kuchen aber verwandelte sich unvermerkt in Asche, und ihr Wein in mattes Wasser. Am Abend kam Maria ebenfalls an Thürschemanns Tore; sie ging stolz zu dem goldenen hinein, und klopfte dann an die Haustüre.
Wie Thürschemann auftat und nach ihrem Begehren fragte, sagte sie schnippisch: „Nun, ich will hier übernachten.“ Und er brummte: „Komm herein!“ Dann fragte er auch sie: „Bei wem willst du schlafen, bei mir oder bei Hunden und Katzen?“ Sie sagte schnell: „Bei Euch, Herr Thürschemann!“
Aber er führte sie in die Stube, wo Hunde und Katzen schliefen und schloss sie hinein. Am Morgen war Mariens Angesicht hässlich zerkratzt und zerbissen. Thürschemann brummte wieder: „Mit wem willst du Kaffee trinken, mit mir oder mit Hunden und Katzen?“ „Ei, mit Euch.“, sagte sie, und musste nun gerade wieder mit Katzen und Hunden trinken.
Nun wollte sie fort. Thürschemann brummte abermals: „Zu welchem Tor willst du hinaus, zum Goldtor oder zum Pechtor?“ und sie sagte: „Zum Goldtor, das versteht sich!“ Aber dieses wurde sogleich verschlossen und sie musste zum Pechtor hinaus, und Thürschemann saß obendrauf, rüttelte und schüttelte, dass das Tor wackelte und da fiel so viel Pech auf Marien herunter, dass sie über und über voll wurde.
Als nun Maria voll Wut ob ihres hässlichen Ansehens nach Hause kam, krähte der Gluckhahn ihr entgegen: „Kikeriki, da kommt die Pechmarie! Kikeriki!“ Und ihre Mutter wandte sich voll Abscheu von ihr, und konnte nun ihre hässliche Tochter nicht vor Leuten sehen lassen, die hart gestraft blieb, darum, dass sie so auf Gold erpicht gewesen.
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Re: Märchen
Ja..............JETZT erkenn ich das Märchen
Wunderschön umgesetzt Aber sag mal...... wie lange "sitzt" Du denn an so einer Inszenierung?
Danke für die Bilder und Grüsse aus dem sonnigen Helvetien
Erwinius
Wunderschön umgesetzt Aber sag mal...... wie lange "sitzt" Du denn an so einer Inszenierung?
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Erwinius
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Re: Märchen
Wirklich wunderschöne Umsetzung
Wie immer
Aber, hach, ich find die Goldmarie einfach nur doof - die hätte ihrer Mutter eins vor die Nase ballern sollen. Viel zu lieb ist die
Wie immer
Aber, hach, ich find die Goldmarie einfach nur doof - die hätte ihrer Mutter eins vor die Nase ballern sollen. Viel zu lieb ist die
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Kikimania
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Re: Märchen
Stimmt.Mara hat geschrieben:Wirklich wunderschöne Umsetzung
Wie immer
Es war nicht ihre Mutter, sondern nur ihre Stiefmutter.Mara hat geschrieben: Aber, hach, ich find die Goldmarie einfach nur doof - die hätte ihrer Mutter eins vor die Nase ballern sollen. Viel zu lieb ist die
Ein ganz beliebtes Thema - gemeine Stiefmütter und misshandelte Stieftöchter -, das gerne immer wieder von den früheren Märchen-Erzählern aufgegriffen wurde.
Es gibt jedoch auch nette Stiefmütter im wirklichen Leben.
Mein größtes Mitleid aber gilt der Pechmarie. Erst schlecht erzogen von der eigenen Mutter, dann von ihr (und anderen) verstoßen.
In den vergangenen Jahrhunderten war es leider Ziel in der Erziehung, die Mädchen brav, sittsam, tugendsam usw. zu bekommen. Damit man sie leichter ausnutzen konnte.
Daher auch viele solcher Märchen.
Erst in unserer Zeit konnte ein Buch mit dem Titel erscheinen:
"Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überall hin: Warum Bravsein uns nicht weiterbringt."
Außer in Märchen.
Wunderschöne Bilder, die ich sehr genossen habe. Ein bisschen träumen muss auch mal sein.
LG Schoko-Queen
- Fredeswind
- die Märchenfee
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Re: Märchen
Sei gegrüßt,DEVNUSOM hat geschrieben:Sei gegrüßt,
sehr schön, doch es erinnerte mich stark an "Frau Holle" von den Gebrüdern Grimm.
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Das war der Reiz an dem Märchen, einmal die unbekannte Bechsteinversion der Gold- und der Pechmaria zu bringen.
LG von der Märchenfee Fredeswind
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Re: Märchen
Die Osebergs hat geschrieben:Klasse, diese Version kannte ich noch nicht.
Da sieht man es mal wieder, die KW bildet.
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Re: Märchen
Global Player hat geschrieben:Hach....
Besten Dank!
LG GP
Gern geschehen.
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