Tagebuch von Mara

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Der Archivar
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Der Archivar » Donnerstag 14. Januar 2016, 12:49

Hurra! :hop
Alik’thra (Der Alien) ist doch noch gekommen! :klatsch2

LG :kavalier
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Ischade
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Ischade » Donnerstag 14. Januar 2016, 12:52

Wenn das so weitergeht bekomme ich noch Alpträume!!!! Theo der Shuft hat bestimmt unterschrieben. Alik sollte ihn auf einen Planeten mit fleischfressenden Monsterpflanzen schicken oder sowas!
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Jolande
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Jolande » Donnerstag 14. Januar 2016, 13:45

Erstmal gerettet! Hoffentlich kannst du den Rat von Alik'thra befolgen und aus diesem Krankenhaus verschwinden! Charlie kann ja schon mal eine Entführung organisieren und Theo sich auf den OP-Tisch legen.

Wie schön, dass du so gute Freunde hast! :rockcool
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Fredeswind
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Fredeswind » Donnerstag 14. Januar 2016, 14:43

Ach, wie war das gruselig! :couch

Schau bloß, dass du da weg kommst, Mara. Da sist ja nicht auszuhalten. :huh

LG von der sich gruselnden Märchenfee Fredeswind :fee
"Ein guter Mensch ist, wer sein Kinderherz nie verliert."
(Chinesische Weisheit)




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Mara
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Donnerstag 14. Januar 2016, 16:56

Gruselig? Alpträume? :wirr
Ich sehe es ein. Ich muss hier raus. Wenigstens euch zuliebe, bevor ihr noch Schaden nehmt :kicher
Dann werde ich mir mal überlegen, wie ich hier wohl wieder unbeschadet wegkomme :gruebel
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.

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Floranja89
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Floranja89 » Donnerstag 14. Januar 2016, 17:11

Mara hat geschrieben:Gruselig? Alpträume? :wirr
Ich sehe es ein. Ich muss hier raus. Wenigstens euch zuliebe, bevor ihr noch Schaden nehmt :kicher
Dann werde ich mir mal überlegen, wie ich hier wohl wieder unbeschadet wegkomme :gruebel
Ja, mach das, nicht das deine Leserschaft (mich eingeschlossen), noch bleibende Schäden (ständige Alpträume, Schüttelfrost, Gruselanfälle...) zurückbehält. :zitter
Also, wenn du jetzt da raus kommst, wirst nicht nur du gerettet, sondern deine gesamte Lesergemeinde. :bang1

Jolande hat recht, Theo gehört auf den OP Tisch...aber...wer weiß, ob der Prof. da überhaupt was zum operieren finden würde. :kicher

LG Susanne :ichwarte
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Mara
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Freitag 15. Januar 2016, 15:10

Liebes Tagebuch!

Noch vor dem offiziellen Wecken schleiche ich mich in Hugos Zimmer.
Er ist schon angezogen und hat schon gepackt. Sein Diener bringt das
Gepäck nach draußen. So können wir offen reden.
»Ist dein Teufelchen weg?«, will ich wissen.
Hugo nickt. Er sieht nicht sehr glücklich aus.
»Es ist niemand mehr da«, gibt er zu. »Der Professor sagte mir, dass er
zum ersten mal diesen Eingriff so ausgeführt hat und dass dank meiner
Mithilfe von nun an viele Menschen von Wahnvorstellungen geheilt werden
können. Falls du das Gleiche vorhast wie ich, dann lass es, Mara.«
»Du bist nicht glücklich?«
»Nein, ich bin plötzlich einsam«, gibt Hugo zu. »Mein kleiner Begleiter
war inzwischen doch ein Teil von mir.«

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Plötzlich verstehe ich, was hier geschieht. Die wollen mir doch tatsächlich den
Schädel aufbohren, um irgendwelche Nervenbahnen zu trennen, damit ich
keine Wesen aus dem Zwischenreich mehr sehen kann.
»Weißt du«, sage ich langsam, »ich habe einmal gelesen, dass das Gehirn sich
bis zu seiner letzten Stunde immerzu erneuern und neue Nervenbahnen aus-
bilden kann. Wenn du an dein Teufelchen weiterhin glaubst, obwohl du es nicht
sehen kannst, dann wird sich das Sehen irgendwann wieder einstellen.«
»Du meinst, ich solle einfach so tun, als ob er noch da wäre?«
»Ich glaube, du würdest dich damit wohler fühlen.«
Hugo lacht leise auf.
»Das stimmt, Mara. Danke für den Tipp. Ich wünsche dir alles Gute.«
Er muss gehen und verabschiedet sich.
Ich hoffe, sein Teufelchen ist noch um ihn und begleitet ihn.
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Ich lege mich wieder hin und schlafe auch sehr rasch ein. Später kommt
Charly mit den täglichen Medikamenten. Ursid schüttelt den Kopf.
»Du musst deine Ration auch nehmen«, schmunzelt der Pfleger.
»Wozu? Ich habe sie noch nie genommen. Das Zeug macht einen wirr im Kopf.«
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»Du bist anscheinend ja nicht einmal krank«, gibt Charly nach. »Aber Mara braucht die Mittel.«
»Braucht sie nicht.«
»Du bist ein Traum, hast du zumindest gesagt. Also bist du kein Arzt«, neckt Charly.
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Zum Glück kommen jetzt Leute ins Zimmer.
»Hey«, wendet sich Charly an diese, »Mara darf keinen Besuch empfangen heute.
Hat der Empfang euch das nicht gesagt?«
»Och, aber wir haben einfach behauptet, zu Ursid zu wollen«, lacht Phil vergnügt.
»Eddy hat uns schon erzählt, was hier so abgeht.«
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Charly stellt die Medikamente erst einmal beiseite.
»Das gibt Ärger mit Mainberg«, befürchtet er.
»Mit Theo hat man immer Ärger«, antwortet Clara fröhlich. »Der Spinner kann nicht anders.«
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»Gut gemacht«, lobt Ursid, als Phil den Blumenstrauß in das Wasser stellt, mit
dem ich eigentlich die Pillen runterspülen sollte. »Mara sollte nicht hier sein.«
»Das sehe ich auch so«, stimmt Clara zu. »Aber solange ihr Gedächtnis nicht
zurück ist, muss sie wohl noch ausharren.«
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Annie und Peter kommen jetzt auch noch. Hihi, wenn Theo das sehen würde!
Wieder viele Leute um mich rum. Ich wusste gar nicht, dass ich so viele Freunde
habe. Dass ich mich nicht an sie erinnern kann, stört sie überhaupt nicht.
Sie wissen ja schon, was mit mir los ist.
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Freitag 15. Januar 2016, 15:15

Als Ursid sagt, dass man mich gestern operieren wollte, verlangen Phil
und Annie genaue Auskunft. Charly erzählt, was er weiß. Das ist wenig genug.
»Das gefällt mir gar nicht«, brummt Phil. »Ich werde mal mit Eddy und Chris
reden. Irgendwie werden wir Mara hier schon rausbekommen.«
»Für den Anfang einfach mal die Pillen weglassen«, schlägt Ursid ungefragt vor.

096.jpg

»Okay, okay, ich gebe ihr keine Medikamente mehr«, verspricht Charly. »Aber
geht jetzt bitte. Wenn bekannt wird, dass so viel Besuch hier war, dann bin ich
meinen Job los. Und ich möchte nicht, dass sich jemand anderes um Mara kümmert.«
Die Freunde sehen das ein und verabschieden sich.
097.jpg

Da es heute angenehm warm ist, bringt mich Charly am Mittag in den Garten.
Ursid begleitet uns. Charly fragt, wer die Leute heute waren. Aber so richtig
weiß ich das gar nicht. Ich weiß nur, dass ich sie mag und schön länger kenne.
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Charly sieht Theo im Garten und geht zu ihm. Er versichert, dass es mir ganz
gut gehe und ich den gestrigen Tag ohne Probleme überstand.
»Das ist gut«, freut sich Theo. »Der Professor wird sie morgen dann operieren.«
»Die gleiche Operation wie bei Hugo, dem Manager«, vermutet Charly.
Theo erschrickt.
»Was weißt du darüber?«
»Gar nichts«, wehrt Charly ab. »Mara hat davon erzählt.«
099.jpg

Sie gehen ein paar Schritte, aber ich höre sie trotzdem noch.
»Mara lebt in einer Scheinwelt, Pfleger«, erklärt Theo. »Auf sie wartet ein Leben in Freiheit.«
»Ich habe eines ihrer Bücher gelesen«, antwortet der. »Verrückt klang das nicht.«
»Verrückt ist nur, dass sie das alles selbst glaubt, was sie schreibt«, seufzt Theo.
»Und wenn sie es nicht mehr glauben kann, ist sie dann noch dieselbe wie jetzt?«, zweifelt Charly.
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»Natürlich«, versichert Theo. »Sie wird dann leichter erkennen, was gut für sie
ist.« Er drückt Charly die Hand. »Du machst einen guten Job, Pfleger. Pass weiter
gut auf mein Mädchen auf. Sie hat bald alles überstanden.«
»Ja, Professor Mainberg«, antwortet Charly entschlossen, »ich werde sehr gut auf Mara achten.«
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Charly setzt sich wieder zu uns, aber ich habe keinen Blick für ihn. Da ist noch jemand,
den ich viel zu lange nicht gesehen habe.
»Was ist mit dir?«, forscht Charly besorgt, dem ja nichts Ungewöhnliches auffällt.
»Sei still«, bittet Ursid heiter. »Sie träumt.«
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»Du bist Arana«, begreife ich nach einiger Zeit endlich. »Ich kenne dich.« Ich
könnte jubeln. Meine Erinnerung zeigt sich wieder, zumindest ein Stückchen
davon. »Ich könnte dich nicht sehen, wenn Alik mich gestern nicht vor der
Operation gerettet hätte.«
»Du hast vieles vergessen«, staunt meine Fee. »Der Ort hier ist nicht gut für dich.«
»Vergessen habe ich es schon vorher, als ich verletzt wurde«, schränke ich ein.
Sie greift in eine winzige Falte ihres Gewandes und holt ein großes Glasgefäß
mit Feenstaub heraus, von dem sie ein wenig über mich bläst. Arana lächelt mich an.
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Dann verwischt das Bild und sie verschwindet. Aber mit einem Male habe ich alle
meine Erinnerungen wieder. Später, im Zimmer, liege ich im Bett und schmiede
Pläne, wie ich von hier wegkommen kann, ohne zuvor operiert zu werden.
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Oktavia » Freitag 15. Januar 2016, 15:27

Endlich: Deine Freunde haben die Gefahr erkannt, Charly verabreicht dir keine Medikamente mehr, die Fee ist da und hat dir dein Gedächtnis zurück gegeben :hop .

Nun wird alles gut!!!
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Playmo-family » Freitag 15. Januar 2016, 15:36

Ich wußte es, Feen sind immer gut :fee

Danke für die Rettung.
:dank

Jetzt fehlt nur noch der "Ausbruch"

LG Ute
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Jolande » Freitag 15. Januar 2016, 16:13

Oktavia hat geschrieben:Endlich: Deine Freunde haben die Gefahr erkannt, Charly verabreicht dir keine Medikamente mehr, die Fee ist da und hat dir dein Gedächtnis zurück gegeben :hop .

Nun wird alles gut!!!
Genau so!

Und den Ausbruch wird Mara mit Sicherheit schaffen!

Die anderen hatten Recht: es ist auch nicht gut für unsere Nerven, wenn du noch länger in diesem Krankenhaus bleibst! Wir haben hier nämlich nicht so schnell eine Fee mit Feenstaub zur Heilung!
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Fredeswind » Freitag 15. Januar 2016, 17:45

:hop Das klingt ja schon ganz gut! Nichts wie weg da, Mara! :mussweg

LG von der gespannten Märchenfee Fredeswind :fee
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Freitag 15. Januar 2016, 17:55

Oktavia hat geschrieben: Charly verabreicht dir keine Medikamente mehr
In diesem Fall bestimmt Voraussetzung für eine Flucht - was aber nicht heißen soll,, dass bei richtigen Krankheiten mensch Pillen einfach absetzen sollte :nana
Playmo-family hat geschrieben:Ich wußte es, Feen sind immer gut :fee
Stimmt. ich finde ja: jeder Mensch braucht eine Fee [ externes Bild ]
Jolande hat geschrieben: Wir haben hier nämlich nicht so schnell eine Fee mit Feenstaub zur Heilung!
Macht es so, wie ich Hugo riet: einfach so tun, als ob. Nach einer Weile bildet das Gehirn dann die entsprechenden Verbindungen, die aus Traum Wirklichkeit machen :kicher
Fredeswind hat geschrieben: Nichts wie weg da, Mara! :mussweg
Dann drückt mal alle Daumen, dass das morgen klappt :bang1

Obwohl - meint ihr, ich habe dann ein paar Wochen oder wenigstens Tage der erholsamen Ruhe vor mir? :pfeif
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Ischade
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Ischade » Freitag 15. Januar 2016, 18:26

Puh!!! Das war ja wohl Rettung in letzer Minute! Endlich kann ich wieder ruhig schlafen.

Als nächstes gibts Ausbruchspläne. Und nimm ja Dein Schnuppchen mit!
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Freitag 15. Januar 2016, 19:41

Ischade hat geschrieben: Und nimm ja Dein Schnuppchen mit!
Schnuppchen ist erwachsen und kann gut auf sich selbst aufpassen; augenscheinlich jedenfalls viel besser als ich :kicher
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.

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