Oh man, das ist ja nun wirklich eine entsetzliche VorstellungIschade hat geschrieben:vielleicht wollten die mit den Elfen ja auch nur spielen/baden...
Tagebuch von Mara
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Re: Tagebuch von Mara
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
»Kulambamba«, rufen die Feuerwesen und reißen mich so aus dem Schlaf.
Ich springe auf und sehe, was sie so entzückt.
Auf dem Felsen hinter mir erschien ein anderes Wesen. Es sieht zwar auch
nach Feuer aus, scheint aber menschliche Züge zu haben. Ein Feuermann!
Er springt zu uns herunter, betrachtet erst Kiki und danach mich.
»Du willst das blaue Wesen hier opfern?«, fragt er.
Er kann reden! Und noch dazu in einer Sprache, die ich verstehe.
»Du spinnst wohl«, entfährt es mir. »Wehe, du rührst Kiki an. Wer bist du überhaupt?«
Er lacht.
»Gestatten: Mein Name ist Chama. Und wer bist du?«
Er klingt freundlich. Also bin ich es auch und antworte ihm.
»Keine Sorge«, verspricht Chama. »Ich fordere kein Opfer.
Dein Freund ist sicher. Was willst du hier?«
»Ich hoffte, ich könnte eine Elfe retten«, gebe ich zu und erzähle,
wie die Welt unter dem Mangel der Frühlingselfen leidet und wie
ich die Piraten fand und schließlich hierher ruderte.
Es ist wie ein Luftsog, als ich an seiner Seite auf die Spitze des Vulkans gehoben werde.
»Erwartest du, dass ich da rein springe?«, entfährt es mir erschaudernd.
»Bloß nicht«, wehrt er rasch ab. »Da drin verbrennt alles, was kein Feuer ist.«
Er lacht. »Also ich zum Beispiel nicht. Deine Piraten haben hier früher Gold
reingeworfen, um den Vulkan milde zu stimmen.«
»Das gefiel dir?«
»Irgendwie schon«, gibt er zu. »Es sieht hübsch aus, wenn Gold schmilzt.
Und es verbreitet dabei gute Schwingungen.«
Er »saugt« mich auf den anderen Felsen, weg von der entsetzlich heißen Lava.
»Und warum willst du jetzt Elfen?«, forsche ich.
»Vielleicht haben sie ja kein Gold mehr«, überlegt Chama. »Aber wenn eine
Elfe verbrennt, ist das nicht hübsch. Und alles in der Umgebung wird unendlich
traurig. Sag ihnen doch bitte, dass sie wieder Gold in den Berg schmeißen sollen.
Sie haben so viel Angst vor dem Vulkan, dass sie eben etwas opfern müssen, um
nicht das Gefühl der Ohnmacht zu haben.«
Während ich Chama erkläre, dass die Piraten bestimmt nicht mit mir
reden, sondern im Gegenteil auf mich schießen werden, schließt Kiki
auf seine Art Freundschaft mit den Feuerwesen. Die Art, wie sie sich
unterhalten, ist seltsam. Da ist keine Verständigung und trotzdem
ein Verstehen, das mich wirklich erstaunt.
Es ist schon faszinierend, die kleinen Lavawesen zu beobachten.
Sie baden im Lavasee, verschmelzen mit ihm, erstarken neu und
man spürt, wie großes Vergnügen sie dabei haben.
»Du hast keine Angst«, staunt Chama. »Und du siehst meine Brüder.
Das ist ungewöhnlich.«
[/b]»Kulambamba«, rufen die Feuerwesen und reißen mich so aus dem Schlaf.
Ich springe auf und sehe, was sie so entzückt.
Auf dem Felsen hinter mir erschien ein anderes Wesen. Es sieht zwar auch
nach Feuer aus, scheint aber menschliche Züge zu haben. Ein Feuermann!
Er springt zu uns herunter, betrachtet erst Kiki und danach mich.
»Du willst das blaue Wesen hier opfern?«, fragt er.
Er kann reden! Und noch dazu in einer Sprache, die ich verstehe.
»Du spinnst wohl«, entfährt es mir. »Wehe, du rührst Kiki an. Wer bist du überhaupt?«
Er lacht.
»Gestatten: Mein Name ist Chama. Und wer bist du?«
Er klingt freundlich. Also bin ich es auch und antworte ihm.
»Keine Sorge«, verspricht Chama. »Ich fordere kein Opfer.
Dein Freund ist sicher. Was willst du hier?«
»Ich hoffte, ich könnte eine Elfe retten«, gebe ich zu und erzähle,
wie die Welt unter dem Mangel der Frühlingselfen leidet und wie
ich die Piraten fand und schließlich hierher ruderte.
Es ist wie ein Luftsog, als ich an seiner Seite auf die Spitze des Vulkans gehoben werde.
»Erwartest du, dass ich da rein springe?«, entfährt es mir erschaudernd.
»Bloß nicht«, wehrt er rasch ab. »Da drin verbrennt alles, was kein Feuer ist.«
Er lacht. »Also ich zum Beispiel nicht. Deine Piraten haben hier früher Gold
reingeworfen, um den Vulkan milde zu stimmen.«
»Das gefiel dir?«
»Irgendwie schon«, gibt er zu. »Es sieht hübsch aus, wenn Gold schmilzt.
Und es verbreitet dabei gute Schwingungen.«
Er »saugt« mich auf den anderen Felsen, weg von der entsetzlich heißen Lava.
»Und warum willst du jetzt Elfen?«, forsche ich.
»Vielleicht haben sie ja kein Gold mehr«, überlegt Chama. »Aber wenn eine
Elfe verbrennt, ist das nicht hübsch. Und alles in der Umgebung wird unendlich
traurig. Sag ihnen doch bitte, dass sie wieder Gold in den Berg schmeißen sollen.
Sie haben so viel Angst vor dem Vulkan, dass sie eben etwas opfern müssen, um
nicht das Gefühl der Ohnmacht zu haben.«
Während ich Chama erkläre, dass die Piraten bestimmt nicht mit mir
reden, sondern im Gegenteil auf mich schießen werden, schließt Kiki
auf seine Art Freundschaft mit den Feuerwesen. Die Art, wie sie sich
unterhalten, ist seltsam. Da ist keine Verständigung und trotzdem
ein Verstehen, das mich wirklich erstaunt.
Es ist schon faszinierend, die kleinen Lavawesen zu beobachten.
Sie baden im Lavasee, verschmelzen mit ihm, erstarken neu und
man spürt, wie großes Vergnügen sie dabei haben.
»Du hast keine Angst«, staunt Chama. »Und du siehst meine Brüder.
Das ist ungewöhnlich.«
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Er »saugt« mich zum Ruderboot. Kiki kommt sofort angelaufen.
Es will auf keinen Fall allein hierbleiben. Aber ich würde ohnehin
nie ohne meinen blauen Freund die Insel verlassen.
»Du erlaubst, dass wir gehen?«, vergewissere ich mich.
»Du willst die Elfen befreien?«
»Ich werde es versuchen«, gebe ich zu.
»Das ist gut. Dann müssen sie wieder Gold opfern«, meint Chama
aufatmend. »Brauchst du Hilfe?«
Ich schöpfe Hoffnung.
»Jede Menge«, gebe ich zu. »Die Piraten haben Kanonen, gegen die ich nicht ankomme.«
»Soll ich sie zerstören?«
Klar soll er das. Wir reden noch ein wenig und ich erkläre ihm, weshalb meine
Chancen so gering sind. Aber mit ein bisschen Hilfe schaffe ich es ja womöglich doch.
Chama deutet endlich auf den Felsen hinter uns.
»Nimmst du die bitte mit?«, sagt er. »Nachdem die erste Elfe so viel Traurig-
keit hinterließ, habe ich die anderen beiden nicht mehr verbrennen lassen.«
Wenn er nicht so heiß wäre, hätte ich ihn bei dem sich mir nun bietenden
Anblick umarmt vor Freude.
»Verbrenne ich mir die Finger, wenn ich dir jetzt die Hand drücke?«, frage ich.
Chama lacht und drückt mir die Rechte.
»Pass auf dich auf, Mara«, sagt er. »Die Piraten sind zwar ein abergläubisches
Volk, das wirklich meint, ein Vulkan brauche Opfer. Aber ansonsten sind sie
auch rücksichtslos und gefährlich. Ich könnte ihre Festung für dich versenken.«
»Lieber nicht. Dort sind so viele Elfen gefangen. Diese Traurigkeit würdest
du nie wieder loswerden, wenn sie verbrennen.«
Chama nickt verstehend.
Ich nehme die Ruder in die Hand. Es ist jetzt etwas eng mit Kiki und
den beiden Elfen. Aber es muss gehen. Chama und seine Lavageister
versammeln sich am Ufer und schauen uns nach. Kiki ruft ihnen
Abschiedslaute zu und sie antworten ihm. Auf dem Vulkan brodelt es.
Aber ich bin sicher, dass er jetzt erst einmal nicht ausbrechen wird.
Mit weitem Abstand sieht die Vulkaninsel dann verlassen aus.
Die Palmen verbergen den Vulkankegel fast völlig.
Wie ein friedliches Eiland ragen die Felsen aus dem Wasser.
Schon seltsam. Dort war ich viel sicherer als an dem Ort, auf den ich zurudere.
Und dies, obwohl beim Vulkan Feuerwesen und in der Festung Menschen leben.
[/b]Es will auf keinen Fall allein hierbleiben. Aber ich würde ohnehin
nie ohne meinen blauen Freund die Insel verlassen.
»Du erlaubst, dass wir gehen?«, vergewissere ich mich.
»Du willst die Elfen befreien?«
»Ich werde es versuchen«, gebe ich zu.
»Das ist gut. Dann müssen sie wieder Gold opfern«, meint Chama
aufatmend. »Brauchst du Hilfe?«
Ich schöpfe Hoffnung.
»Jede Menge«, gebe ich zu. »Die Piraten haben Kanonen, gegen die ich nicht ankomme.«
»Soll ich sie zerstören?«
Klar soll er das. Wir reden noch ein wenig und ich erkläre ihm, weshalb meine
Chancen so gering sind. Aber mit ein bisschen Hilfe schaffe ich es ja womöglich doch.
Chama deutet endlich auf den Felsen hinter uns.
»Nimmst du die bitte mit?«, sagt er. »Nachdem die erste Elfe so viel Traurig-
keit hinterließ, habe ich die anderen beiden nicht mehr verbrennen lassen.«
Wenn er nicht so heiß wäre, hätte ich ihn bei dem sich mir nun bietenden
Anblick umarmt vor Freude.
»Verbrenne ich mir die Finger, wenn ich dir jetzt die Hand drücke?«, frage ich.
Chama lacht und drückt mir die Rechte.
»Pass auf dich auf, Mara«, sagt er. »Die Piraten sind zwar ein abergläubisches
Volk, das wirklich meint, ein Vulkan brauche Opfer. Aber ansonsten sind sie
auch rücksichtslos und gefährlich. Ich könnte ihre Festung für dich versenken.«
»Lieber nicht. Dort sind so viele Elfen gefangen. Diese Traurigkeit würdest
du nie wieder loswerden, wenn sie verbrennen.«
Chama nickt verstehend.
Ich nehme die Ruder in die Hand. Es ist jetzt etwas eng mit Kiki und
den beiden Elfen. Aber es muss gehen. Chama und seine Lavageister
versammeln sich am Ufer und schauen uns nach. Kiki ruft ihnen
Abschiedslaute zu und sie antworten ihm. Auf dem Vulkan brodelt es.
Aber ich bin sicher, dass er jetzt erst einmal nicht ausbrechen wird.
Mit weitem Abstand sieht die Vulkaninsel dann verlassen aus.
Die Palmen verbergen den Vulkankegel fast völlig.
Wie ein friedliches Eiland ragen die Felsen aus dem Wasser.
Schon seltsam. Dort war ich viel sicherer als an dem Ort, auf den ich zurudere.
Und dies, obwohl beim Vulkan Feuerwesen und in der Festung Menschen leben.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Na, die Vulkanwesen waren doch alle recht nett - was ich immer sage, die "anderen" kreaturen der Welt sind oft umgänglicher als die Menschen - aber Du hättest ihn mal wegen Lobo fragen sollen...
- wällerplaymosammler
- Klicky goes Westerwald
- Beiträge: 1107
- Registriert: Montag 17. Dezember 2012, 12:04
Re: Tagebuch von Mara
Wenigstens War kein Dolmetscher erforderlich!
Und die Feuermenschen sind ja richtig nett! Elfen machen beim Verbrennen Traurig! Mich auch!
Hoffentlich kann Mara den Piraten beibringen, dass sie Besser Gold statt Elfen in den Vulkan werfen sollen!
Und die Feuermenschen sind ja richtig nett! Elfen machen beim Verbrennen Traurig! Mich auch!
Hoffentlich kann Mara den Piraten beibringen, dass sie Besser Gold statt Elfen in den Vulkan werfen sollen!
Viele Grüße
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Re: Tagebuch von Mara
Der Vulkan könnte ausberechen - dann wissen die Piraten, dass das mit den Elfen nicht geholfen hat... 
- Sonnenblume
- Mega-Klicky
- Beiträge: 1837
- Registriert: Montag 6. September 2010, 18:00
Re: Tagebuch von Mara
Ich finde es immer wieder faszinierend, was für seltsame Wesen in deiner Geschichte vorkommen und was für Abenteuer Mara so erlebt.
Auf solche Ideen muss man erstmal kommen.
Die Lavawesen waren ja echt nett.
Auf solche Ideen muss man erstmal kommen.
Die Lavawesen waren ja echt nett.
Re: Tagebuch von Mara
Ja, das denke ich mir auch oft!Sonnenblume hat geschrieben:Ich finde es immer wieder faszinierend, was für seltsame Wesen in deiner Geschichte vorkommen und was für Abenteuer Mara so erlebt.
Auf solche Ideen muss man erstmal kommen.![]()
Die Lavawesen waren ja echt nett.
Dieses Mal Hilfe von ganz unerwarteter Seite - obwohl:
- playmoritterflefix
- Mini-Klicky
- Beiträge: 116
- Registriert: Sonntag 10. März 2013, 14:38
Re: Tagebuch von Mara
Hey,
eine wirklich schöne und auch große Sammlung hast du da und wie ich finde,
hast du alles Super in Szene gesetzt
!!!!
weiter so!
eine wirklich schöne und auch große Sammlung hast du da und wie ich finde,
hast du alles Super in Szene gesetzt
weiter so!
Re: Tagebuch von Mara
Du, auf diese Idee bin ich echt nicht gekommen. Ich sehe da auch gar keine VerwandtschaftIschade hat geschrieben:aber Du hättest ihn mal wegen Lobo fragen sollen...
Eben - nur glückliche, fröhliche Elfen machen allen umher das Leben etwas lichter und leichterwällerplaymosammler hat geschrieben: Elfen machen beim Verbrennen Traurig! Mich auch!
Diese neuen Figuren schrien förmlich nach einem kleinen Abenteuer. Die sind einfach zu süß ♥Sonnenblume hat geschrieben: Auf solche Ideen muss man erstmal kommen.Die Lavawesen waren ja echt nett.
Kein Platz mehr, also auch keine neuen Sachen mehrJolande hat geschrieben: obwohl:irgendwie bringst du ja oft die neuen Sachen unter.
Aber es liegt noch ein bisschen was bereit, das auch erlebt werden will - nur kommt dann immer wieder eine andere Geschichte dazwischen
Vielen Dank auch an dich. Willkommen in meiner Weltplaymoritterflefix hat geschrieben: hast du alles Super in Szene gesetzt![]()
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Wir nähern uns dem Wrack.
Jetzt muss eine Elfe rudern, denn ich brauche die Pistolen.
Ich feuere wie wild, um die Piraten in Deckung zu zwingen.
»An die Kanonen!«, brüllt der Kapitän wütend. »Knallt sie endlich ab!«
Hoffentlich hält Chama Wort und hilft uns, sonst sieht es wirklich böse aus.
Eine Lavakugel trifft zischend die Kanone auf dem Schiff, das repariert
werden soll. Es tut einen gewaltigen Knall. Der Pirat wird zurück und
ins Meer geschleudert.
Die Kanone stürzt ins Meer und das halbe Heck des Schiffes wird
abgerissen. Die Piraten fluchen lautstark.
Sie kommen nicht zum Aufatmen. Ein weiteres Lavageschoss
kommt angeflogen und zerstört die Kanone auf dem Hauptschiff.
»Danke, Chama«, flüstere ich, angespannt und erleichtert zugleich.
Und ein letztes Lavageschoss fliegt herbei. Die Kanone auf dem
Stützpunkt richtet sich eben auf das Ruderboot aus. Die Feuerwesen
verstehen es jedenfalls, zu zielen. Aber womöglich sind diese Kugel
auch verformte Wesen selbst?
Treffer! Auch diese Kanone ist jetzt wertlos.
Nebenbei verbrennen noch ein paar Segel, die eben geflickt wurden.
[/b]Wir nähern uns dem Wrack.
Jetzt muss eine Elfe rudern, denn ich brauche die Pistolen.
Ich feuere wie wild, um die Piraten in Deckung zu zwingen.
»An die Kanonen!«, brüllt der Kapitän wütend. »Knallt sie endlich ab!«
Hoffentlich hält Chama Wort und hilft uns, sonst sieht es wirklich böse aus.
Eine Lavakugel trifft zischend die Kanone auf dem Schiff, das repariert
werden soll. Es tut einen gewaltigen Knall. Der Pirat wird zurück und
ins Meer geschleudert.
Die Kanone stürzt ins Meer und das halbe Heck des Schiffes wird
abgerissen. Die Piraten fluchen lautstark.
Sie kommen nicht zum Aufatmen. Ein weiteres Lavageschoss
kommt angeflogen und zerstört die Kanone auf dem Hauptschiff.
»Danke, Chama«, flüstere ich, angespannt und erleichtert zugleich.
Und ein letztes Lavageschoss fliegt herbei. Die Kanone auf dem
Stützpunkt richtet sich eben auf das Ruderboot aus. Die Feuerwesen
verstehen es jedenfalls, zu zielen. Aber womöglich sind diese Kugel
auch verformte Wesen selbst?
Treffer! Auch diese Kanone ist jetzt wertlos.
Nebenbei verbrennen noch ein paar Segel, die eben geflickt wurden.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Wir haben das Wrack erreicht. Und wir leben noch.
Sogar das Ruderboot ist heil geblieben. Aber ausgestanden ist es
noch nicht. Zwar gibt es jetzt keine Kanonen mehr, die das Wrack
versenken können, aber die Piraten feuern immer noch mit ihren Pistolen.
»Hört endlich mit der Ballerei auf!«, rufe ich ihnen zu.
Sie lachen gehässig.
»Und wenn nicht?«, ruft der Kapitän höhnisch zurück.
Er feuert ein paar Schüsse ab.
»Schöne Grüße vom Vulkan«, warne ich. »Wenn ihr nicht aufhört,
schickt er noch ein paar Feuerbälle.«
»Du bist ein Mädchen«, spottet der Kapitän. »Hast du jetzt etwa
Angst? Ergib dich lieber gleich. Dann tut es nicht so weh.«
Die Männer lachen.
Es ist nicht so, dass ich unendlich Munition habe. Die Schießerei muss
aufhören, ehe ich mich nicht mehr wehren kann.
Ich richte die Pistolen gegen den Himmel.
Peng - peng - peng
Drei Schüsse, direkt nacheinander.
Die Piraten halten das für Panikkugeln. Sie lachen siegessicher.
Direkt vor den Füßen des Piratenkapitäns prasseln drei fette Lavageschosse
ins Meer. Ich freue mich. So war es mit Chama abgesprochen. Drei schnelle
Kugeln, drei Geschosse. Wenn ich das wiederhole, kommt weitere Lava.
Beim dritten mal wird Chama aber die Festung selbst verbrennen.
So ist es abgesprochen.
Aber es hat geholfen. Die Piraten stellen das Feuer ein.
»Du kommst dort ohnehin nicht weg«, ruft der Kapitän mir zu.
»Ohne Nahrung und Wasser wirst du bald aufgeben.«
»Puh, ich glaube, für den Moment sind wir sicher«, stelle ich erleichtert fest.
»Ruhe ein wenig«, rät eine Elfe. »Du bist erschöpft. Wir werden wachen.«
Ich habe keine Ahnung, ob Elfen schlafen müssen. Aber ich weiß, dass
die Ruderei mich wirklich anstrengte. Ich weiß ohnehin nicht, wie es weiter-
gehen soll. Ich habe zwei Elfen gerettet. Aber da sind noch mehr gefangen.
Und wenn Elona die Kutsche nicht schickt, kommen wir auch nicht mehr
weg von diesem Wrack. Und es war ja nie davon die Rede, dass die
Kutsche mich abholen soll.
[/b]Sogar das Ruderboot ist heil geblieben. Aber ausgestanden ist es
noch nicht. Zwar gibt es jetzt keine Kanonen mehr, die das Wrack
versenken können, aber die Piraten feuern immer noch mit ihren Pistolen.
»Hört endlich mit der Ballerei auf!«, rufe ich ihnen zu.
Sie lachen gehässig.
»Und wenn nicht?«, ruft der Kapitän höhnisch zurück.
Er feuert ein paar Schüsse ab.
»Schöne Grüße vom Vulkan«, warne ich. »Wenn ihr nicht aufhört,
schickt er noch ein paar Feuerbälle.«
»Du bist ein Mädchen«, spottet der Kapitän. »Hast du jetzt etwa
Angst? Ergib dich lieber gleich. Dann tut es nicht so weh.«
Die Männer lachen.
Es ist nicht so, dass ich unendlich Munition habe. Die Schießerei muss
aufhören, ehe ich mich nicht mehr wehren kann.
Ich richte die Pistolen gegen den Himmel.
Peng - peng - peng
Drei Schüsse, direkt nacheinander.
Die Piraten halten das für Panikkugeln. Sie lachen siegessicher.
Direkt vor den Füßen des Piratenkapitäns prasseln drei fette Lavageschosse
ins Meer. Ich freue mich. So war es mit Chama abgesprochen. Drei schnelle
Kugeln, drei Geschosse. Wenn ich das wiederhole, kommt weitere Lava.
Beim dritten mal wird Chama aber die Festung selbst verbrennen.
So ist es abgesprochen.
Aber es hat geholfen. Die Piraten stellen das Feuer ein.
»Du kommst dort ohnehin nicht weg«, ruft der Kapitän mir zu.
»Ohne Nahrung und Wasser wirst du bald aufgeben.«
»Puh, ich glaube, für den Moment sind wir sicher«, stelle ich erleichtert fest.
»Ruhe ein wenig«, rät eine Elfe. »Du bist erschöpft. Wir werden wachen.«
Ich habe keine Ahnung, ob Elfen schlafen müssen. Aber ich weiß, dass
die Ruderei mich wirklich anstrengte. Ich weiß ohnehin nicht, wie es weiter-
gehen soll. Ich habe zwei Elfen gerettet. Aber da sind noch mehr gefangen.
Und wenn Elona die Kutsche nicht schickt, kommen wir auch nicht mehr
weg von diesem Wrack. Und es war ja nie davon die Rede, dass die
Kutsche mich abholen soll.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Also, Elona hat dich doch schließlich da hingeschickt, dann wird sie dich doch nicht hängen lassen!
Macht Spaß, Mara als schießende Kämpferin zu sehen.
Artona
Macht Spaß, Mara als schießende Kämpferin zu sehen.
Re: Tagebuch von Mara
Können die Elfen nicht fliegen? Oder nicht so weit? Aber dann wärt ihr beide immer noch nicht in Sicherheit.
Wie Artona schon sagte: Mara als Kämpferin ist schon etwas besonderes!
Wie Artona schon sagte: Mara als Kämpferin ist schon etwas besonderes!
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Ich hoffe ja noch, dass die Elfen helfen können. Sie hielten zwar
getreu Wache, doch es geht ja doch um eine Befreiungsaktion.
»Wir tun, was du möchtest«, versprechen sie mir. »Aber solange
die Piraten uns sehen können, sind wir verwundbar. Sie können
uns erschießen und erdolchen.«
»Dann wagen wir lieber keinen Angriff«, entscheide ich betrübt.
Es muss einen anderen Weg geben.
Chama sagte ja, dass die Piraten abergläubisch sind.
Vielleicht kann ich darauf aufbauen.
»Hey, Kapitän«, rufe ich übers Wasser. »Ich habe Botschaft vom Vulkan für dich.«
»Kann jeder behaupten«, spottet er.
»Du siehst doch, dass ich deine ›Opfer‹ bei mir habe. Glaubst du, ich habe
sie dem Vulkan entrissen? Er übergab sie mir.«
Das macht den Mann nachdenklich.
»Was willst du?«
»Lass uns reden. Komm rüber.«
»Wenn das eine Falle ist, töten wir diese seltsamen Flügelwesen auf der Stelle«, droht er.
Aber er besteigt trotzdem ein Ruderboot und kommt zum Wrack.
Puh, das ging leichter als erhofft.
»Okay, was willst du?«, fährt er mich an.
»Ich will deine Gefangenen«, antworte ich ganz ruhig. »Der Vulkan will
deine Opfer nicht. Sie beleidigen ihn. Er will weiterhin Gold haben.«
»Wer sagt mir, dass das kein Trick ist?«
»Nun, ich habe deine letzten beiden Opfer und trotzdem ist der Vulkan
nicht ausgebrochen. Falls es dich aber mehr überzeugt, wenn noch ein
paar Lavabälle einschlagen, dann ...«
Das hat ihn überzeugt. Feuerbälle fürchtet er wirklich. Und er sagt sich
natürlich auch, dass wir das Wrack ohnehin nicht verlassen können. Der
Kapitän rudert zurück und gibt Befehl, zuerst die jungen Elfen freizulassen.
Die Höhle hinter dem Wasserfall öffnet sich und gibt ihre Opfer frei.
Geschwächt durch die lange Gefangenschaft können sie leider nicht fliegen.
Der erste Schwung steigt ins Boot. Die Kinder rudern zum Wrack. Aber sie
passen nicht alle ins Ruderboot. Da werden mehrere Fahrten nötig sein.
Kiki mimt den Fährmann. Es rudert das leere Boot zurück zum Wasserfall
und holt weitere Kinder ab. Ich hätte das nicht gewagt. Die Piraten sehen
in mir allein den Gegner. Sie würden mich nicht verschonen.
Uff, zumindest die Kinder sind jetzt erst einmal in einer vermeintlichen
Freiheit angekommen. Auf alle Fälle sind sie beim Wrack, wo die älteren
Elfen sie freudig begrüßen und sie anweisen, in Deckung hinter dem Holz zu ruhen.
[/b]Ich hoffe ja noch, dass die Elfen helfen können. Sie hielten zwar
getreu Wache, doch es geht ja doch um eine Befreiungsaktion.
»Wir tun, was du möchtest«, versprechen sie mir. »Aber solange
die Piraten uns sehen können, sind wir verwundbar. Sie können
uns erschießen und erdolchen.«
»Dann wagen wir lieber keinen Angriff«, entscheide ich betrübt.
Es muss einen anderen Weg geben.
Chama sagte ja, dass die Piraten abergläubisch sind.
Vielleicht kann ich darauf aufbauen.
»Hey, Kapitän«, rufe ich übers Wasser. »Ich habe Botschaft vom Vulkan für dich.«
»Kann jeder behaupten«, spottet er.
»Du siehst doch, dass ich deine ›Opfer‹ bei mir habe. Glaubst du, ich habe
sie dem Vulkan entrissen? Er übergab sie mir.«
Das macht den Mann nachdenklich.
»Was willst du?«
»Lass uns reden. Komm rüber.«
»Wenn das eine Falle ist, töten wir diese seltsamen Flügelwesen auf der Stelle«, droht er.
Aber er besteigt trotzdem ein Ruderboot und kommt zum Wrack.
Puh, das ging leichter als erhofft.
»Okay, was willst du?«, fährt er mich an.
»Ich will deine Gefangenen«, antworte ich ganz ruhig. »Der Vulkan will
deine Opfer nicht. Sie beleidigen ihn. Er will weiterhin Gold haben.«
»Wer sagt mir, dass das kein Trick ist?«
»Nun, ich habe deine letzten beiden Opfer und trotzdem ist der Vulkan
nicht ausgebrochen. Falls es dich aber mehr überzeugt, wenn noch ein
paar Lavabälle einschlagen, dann ...«
Das hat ihn überzeugt. Feuerbälle fürchtet er wirklich. Und er sagt sich
natürlich auch, dass wir das Wrack ohnehin nicht verlassen können. Der
Kapitän rudert zurück und gibt Befehl, zuerst die jungen Elfen freizulassen.
Die Höhle hinter dem Wasserfall öffnet sich und gibt ihre Opfer frei.
Geschwächt durch die lange Gefangenschaft können sie leider nicht fliegen.
Der erste Schwung steigt ins Boot. Die Kinder rudern zum Wrack. Aber sie
passen nicht alle ins Ruderboot. Da werden mehrere Fahrten nötig sein.
Kiki mimt den Fährmann. Es rudert das leere Boot zurück zum Wasserfall
und holt weitere Kinder ab. Ich hätte das nicht gewagt. Die Piraten sehen
in mir allein den Gegner. Sie würden mich nicht verschonen.
Uff, zumindest die Kinder sind jetzt erst einmal in einer vermeintlichen
Freiheit angekommen. Auf alle Fälle sind sie beim Wrack, wo die älteren
Elfen sie freudig begrüßen und sie anweisen, in Deckung hinter dem Holz zu ruhen.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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