Tagebuch von Mara

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Jolande
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Jolande » Dienstag 15. März 2016, 16:41

Was seid ihr böse! :huh

Aber ich bin ganz eurer Meinung. :pfeif
:dito


:knicks
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Daniela
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Daniela » Dienstag 15. März 2016, 18:52

Ebenfalls :dito

:lmao

Das ist DIE Gelegenheit! :grinsen

Aber erstmal raus aus der Misere, nur wie? :nixweiss

LG
Daniela
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Mara
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Dienstag 15. März 2016, 19:13

Äh, Leute, im Moment ist Theo der einzige, der sich halbwegs frei bewegen kann. Vielleicht kann er uns ja helfen? :gruebel
Lobo zumindest kann keinen Schlüssel besorgen - er kann zwar überall sein, aber halt keine Gegenstände tragen. :sad
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.

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Ischade
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Ischade » Dienstag 15. März 2016, 19:21

Theo und helfen? Na da könnt ihr wahrscheinlich lange warten... bis zum Ende eines recht kurzen Lebens, wenn Euch nicht doch eine andere Hilfe zuteil wird...
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Mara
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Mittwoch 16. März 2016, 11:54

Liebes Tagebuch!

Heute morgen kam der Gladiatorenmeister in Begleitung von
Bewaffneten vorbei. Er sah eine Weile zu uns durch die Gitter
und ließ schließlich die Tür öffnen. Uns wurde ganz mulmig
zumute. Wollen die uns jetzt in irgendeine Arena schleppen?

146.jpg

Schließlich winkt er die beiden Jungs raus, mustert sie lange
und fragt dann fast nachdenklich:
»Wollt ihr kämpfend sterben?«
»Ich will überhaupt nicht sterben«, fährt ihn Charly erschrocken an.
»Das ist unvermeidlich. Für das Publikum sind Leute, die sich wehren,
aber amüsanter«, antwortet er.
147.jpg

Er greift nach Chris, befühlt dessen Oberarm.
»Du siehst kräftig aus«, stellt er fest. »Wenn du dich aber lieber
waffenlos abschlachten lassen willst, ist es auch gut. Aber natür-
lich müsste ich dich erst prüfen.«
»Was geschieht, wenn ich gewinne?«, will Chris wissen.
Gut, dass Charly übersetzen kann.
148.jpg

»Am Ende gewinnt nur ein einziger Kämpfer«, antwortet der Meister
in einer Tonlage, als plane er sein Mittagessen. »Die Sieger der ersten
Darbietungen erhalten aber eine Nacht mit Speise und Trank und einer
Sklavin ihrer Wahl vor dem letzten Auftritt.«
»Klingt nicht verlockend«, erwidert Chris trocken. »Was meinst du, Charly?«
»Ich bin kein Kämpfer«, brummt der. »Ich glaube, ich kann nicht einmal Blut sehen.«
149.jpg

Wir dürfen uns kurz beraten. Chris möchte uns nicht allein lassen.
Aber er hat eine Heidenangst davor, waffenlos alles zu erdulden.
Charly und ich ermuntern ihn, mit dem Meister zu gehen. Er kann
uns hier ja ohnehin nicht helfen. Ich glaube zwar nicht, dass es für
Chris eine echte Chance ist. Das glaubt er auch nicht. Es hilft ihm
nur , die Angst zu ertragen.
150.jpg

Der Gladiatorenmeister wird ungeduldig. Da tritt Chris zu ihm und
erklärt sich bereit, einen Probekampf zu wagen. Charly lehnt das
Angebot ab. Er muss wieder zurück in die Zelle. Chris aber geht davon.
151.jpg

Für eine Flucht gibt es keine Chance.
Das Tor wird wieder verriegelt und gesichert.
»Du bist ein Narr«, sagt der Soldat, der uns einschließt, zu Charly. »Der
Tod im Kampf ist schneller und angenehmer als das, was du gewählt hast.«
»Mag sein«, murrt Charly. »Aber zumindest bin ich dabei nicht allein.«
152.jpg

»Ich bin froh, dass du noch da bist«, gebe ich zu. »Aber andererseits
wäre ich auch froh, wenn du eine Chance hättest.«
»Das ist keine Chance«, wehrt Charly ab, »zumindest nicht für mich.
Kann Chris denn kämpfen?«
»Er hat mich schon manches Mal erstaunt. Aber gegen ausgebildete
Kämpfer ist er natürlich machtlos. Ich habe echt Angst um ihn. Um uns alle.«
153.jpg
[/b]
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Mittwoch 16. März 2016, 11:57

Wir quetschen uns an die Gitterstäbe. Wenn man den Kopf halb
verrenkt, kann man den Trainingsplatz sehen, wohin Chris geführt
wurde. Der Gladiatorenmeister hat Chris ein Netz gegeben und
erklärt ihm, wie er damit umgehen soll.

154.jpg

Wir halten fast den Atem an, als wir seinen Gegner sehen. Ein Kämpfer
mit langem Speer versucht, Chris wirklich zu treffen. Das ist keine
stumpfe Waffe. Anscheinend ist hier sogar ein Training gefährlich.
155.jpg

Chris versucht, die Speerspitze mit dem Netz abzulenken und
aus der Bahn zu bringen. Es gelingt ihm sogar mehrere Male.
Der Meister blickt sehr zufrieden drein.
156.jpg

Bei einem weiteren Angriff springt Chris beiseite. Der Gegner gerät
vor ihn. Das nutzt Chris und wirft das Netz über ihn. Jetzt kann er ihn
sogar entwaffnen. Chris hat gewonnen. Was aber nur bedeutet, dass
er demnächst vor Publikum einen härteren Kampf bestreiten muss.
157.jpg

Insofern ist hier ein Sieg eigentlich auch eine Niederlage.
Sie bringen ihn weg zur Unterkunft der Kämpfer.
[/b]
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Ischade » Mittwoch 16. März 2016, 13:40

Oh je oh je... :zitter Wenn er gewinnt, könnte er Dich ja als Sklavin seiner Wahl rausholen lannsen und ihr köntet versuchen zu fliehen. aber das ist wohl recht unwahrscheinlich und ihrkönnt ja auch die anderen nicht zurück lassen.... Wo ist nur dieser Spartacus, wenn man ihn braucht??
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von wällerplaymosammler » Mittwoch 16. März 2016, 16:23

Jetzt hab ich ein paar tage Tagebuch nicht gelesen, und was ist passiert. Mara findet man heuer mit Fiesling Theo bei den Römern. Muss mir unbedingt angewöhnen, Maras Tagebuch zum Tagesritual zu machen!
Viele Grüße

Der Wällerplaymosammler

Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Ischade » Mittwoch 16. März 2016, 17:50

wällerplaymosammler hat geschrieben:Muss mir unbedingt angewöhnen, Maras Tagebuch zum Tagesritual zu machen!
Ist schon seit langem meine "daily soap" :kicher
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Artona
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Artona » Mittwoch 16. März 2016, 18:29

Ischade hat geschrieben:
wällerplaymosammler hat geschrieben:Muss mir unbedingt angewöhnen, Maras Tagebuch zum Tagesritual zu machen!
Ist schon seit langem meine "daily soap" :kicher
Meine auch! Seit Mara schreibt, ist das ein guter Grund, täglich in die Klickywelt zu schauen.


Aber aktuell möchte ich nicht in Maras Haut stecken! :zitter :zitter :zitter Welches Wesen kann sie da jetzt noch rausholen? :gruebel
:kavalier Artona
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Donnerstag 17. März 2016, 09:01

Ischade hat geschrieben: Wo ist nur dieser Spartacus, wenn man ihn braucht??
Ich glaub, der steckt in irgendeiner anderen Vergangenheit - was aber den Vorteil hat, dass, sollten wir diese Vergangenheit verändern, ja nur eine parallele Zukunft und nicht die unsere verändert wird :wink
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.

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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Donnerstag 17. März 2016, 13:51

Liebes Tagebuch!

Ah, endlich. Es gibt Wasser. Wir sind wirklich durstig.
Aber hey, das ist nicht der junge Sklave der letzten Tage.
Das ist Emmy!
»Mara! Charyl!«
Sie ist erfreut und erschüttert zugleich, uns zu sehen.
»Nicht mit den Gefangenen reden«, mault ihr Aufpasser.

158.jpg

Floh und Kiki lenken den Mann ab, der es lustig findet, solche
Wesen in der Zelle zu sehen. Und Kiki läßt sich sogar von ihm
streicheln, was ihm sehr gefällt.
So kann er Emmy nicht im Auge behalten.
159.jpg

»Die Wagenlenker haben beim Kastell uns alle als Sklaven verkauft«,
erzählt Emmy hastig. »Rick und ich hatten Glück, weil wir blond sind.
Uns will man den wilden Tieren nicht zum Fraß vorwerfen. Und die
Jungs wurden zum Kämpfen ausgewählt.«
»Catty, . Annie und Clara?«, will ich wissen.
»Die warten wir ihr, um getötet zu werden.«
»Wann sind wir dran?«
»Morgen ein Teil der Jungs, übermorgen der Rest - und ihr auch.«
Sie kämpft bei diesen Worten mit den Tränen.
160.jpg

Leider erinnert sich der Aufseher an seine Pflicht und verlangt
von Emmy, jetzt zu den nächsten Zellen zu gehen. Er ist nicht
unfreundlich, aber sehr nachdrücklich. Sie kann sich nicht ein-
mal verabschieden, ehe sie mit hängenden Schultern geht.
161.jpg

Als ein weiterer Sklave hergeführt wird, der uns Brot bringen
soll, agiert Kiki sofort und lockt den Wächter zu sich. Der lässt
sich sofort auf das lockende »Ki Ki« ein und schmust durch die
Gitterstäbe mit meinem kleinen Freund.
162.jpg

Rick bringt uns das Brot. Irgendwie trotz allem schön, zu sehen,
dass es auch ihm augenscheinlich nicht wirklich übel ergeht.
»Ich darf nicht mit euch reden«, erklärt er hastig. »Theo haben sie
als Hauslehrer verkauft; er kann sich frei bewegen. Aber er versucht
nicht, irgendetwas für uns zu tun. Wenn er am Sklavenquartier vorbei
kommt, tut er so, als kenne er uns nicht.«
»Den vergiss besser«, rate ich. »Sieh zu, dass du und Emmy
keinen Anlass zum Ärger gebt.«
163.jpg
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Donnerstag 17. März 2016, 13:53

Es ist schwer, jetzt nicht zu verzweifeln. Wenn wir durch das
rückwärtige Gitter schauen, sehen wir eine Arena. Dort trainieren
einige Kämpfer. Unsere Freunde sind nicht unter ihnen.
»Wir sind wirklich in der Vergangenheit?«, vergewissert sich Charly
noch einmal, der alles nicht fassen kann.
»In irgendeiner, ja«, bestätige ich. »Ich denke, es gibt Vergangenheit
wie auch Zukunft auf verschiedenen Ebenen. Aber das ist auch nur
ein Denkgebäude.«

164.jpg

Die Kämpfer da draußen tun sich richtig weh. Es fließt Blut. Kein
schöner Anblick. Sie strengen sich auch ohne viele Zuschauer an,
denn sie wissen, dass sie bald um ihr Überleben streiten müssen.
»Wir kommen hier wohl nicht mehr weg«, murmelte Charly. »Es
tut mir so leid für dich, Mara.«
»Für mich? Es betrifft uns alle, Charly.«
»Theo anscheinend ja nicht.«
»Auch er ist versklavt«, erinnere ich. »Er versucht nur,
das Beste daraus zu machen.«
165.jpg

Wir wollen die Kämpfe nicht mehr sehen. Es ist einfach zu
brutal und zu belastend. Übermorgen sind wir dran. Das
zerrt an den Nerven und zermürbt. Wir legen uns hin und
hoffen auf ein wenig traumlosen Schlaf - viel davon werden
wir ja womöglich nicht mehr bekommen.
166.jpg

Kiki ahnt zum Glück nicht, welchen Schicksal uns erwartet. Es
steht bald wieder auf und freut sich über Lobo, den kein Gitter
aufhalten kann. Die beiden plaudern auf ihre Art.
167.jpg

Ich sehe sie beide, ehe ich in einen unruhigen Schlummer gleite.
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Ischade » Donnerstag 17. März 2016, 14:06

Kannst Du nicht Deine "weiblichen Reize" einsetzten und Dich da irgendwie rausbekommen und vielleicht bei einem hohen Herrn eine bessere Ausgangsposition für Deine Freunde erwirken...???
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Freitag 18. März 2016, 17:43

Liebes Tagebuch!

Charly und ich haben so etwas wie einen Logenplatz, denn
wir können durch das Seitengitter die ganze Arena über-
blicken. Und obwohl wir beide das nun Kommende eigent-
lich gar nicht sehen wollen, werden wir doch wie magisch
in Bann geschlagen und können gar nicht anders, als zuzusehen.

168.jpg

Die Zuschauer warten ungeduldig auf den Beginn des Spektakels.
Der Kaiser ist noch nicht da. Ich sehe Theo, der hinter dem
Gladiatorenmeister, seinem neuen Herrn, steht.
Ob er wohl freiwillig Zeuge der Darbietungen ist?
169.jpg

Des Kaisers Bruder agiert als Herold und verliest mit feierlicher
Stimme eine unendliche Abhandlung über die Heldentaten des
römischen Reiches. In auffallend vielen Details weicht diese
Aufzählung von der mir bekannten Geschichte so deutlich ab,
dass ich nun ganz sicher bin, dass wir in einer parallelen Ver-
gangenheit feststecken.
170.jpg

Der Kaiser betritt die Tribüne. Jubel brandet auf. Es dauert eine
gefühlte Ewigkeit, ehe der Lärm abklingt und der Kaiser selbst
ein paar Worte sprechen kann.
»Mögen die Spiele beginnen!«, ruft er dann endlich aus.
171.jpg

Das doppelflügelige Gittertor unter der Tribüne öffnet sich.
Ein Kampfwagen lenkt in die Arena. Was für ein prachtvolles Pferd!
Der Wagenlenker ist dem Publikum wohl bekannt.Die Leute jubeln
ihm zu. Er hat unzählige Wagenkämpfe gewonnen. Für die Römer
ist er ein absoluter Star, unbesiegbar anscheinend.
172.jpg

Und nun kommt sein Gegner. Ich erschrecke. Das ist Peter!
Na toll! Auch der Wagenstreit ist ein bloßer Schaukampf, bei dem
ein Held des Reiches einen unbedarften Gefangenen fertig macht.
Peter lenkt die Pferde zwar recht geschickt, aber man sieht auch,
dass es für ihn ungewohnt ist.
173.jpg

Der Held jagt Peters Wagen. An der Radnabe hat er eine Fräse oder
so etwas befestigt. Er will Peters Räder zersägen, ihn so zu Fall
bringen und dann vermutlich einfach überfahren. Peter sieht die
Gefahr. Mehrmals gelingt es ihm, der Fräse auszuweichen.
174.jpg

Es ist ein Rennen über mehrere Runden. Die Zuschauer feuern
ihren Helden an. Ihr Jubel verstummt aber, als es Peter gelingt,
so nahe neben den Helden zu lenken, dass sich sein Rad zwischen
Rad und Wagen des Gegners verkeilt. Die Fräse ist jetzt wirkungslos.
Es ist die letzte Runde.
Um sich zu befreien, muss der Held sein Pferd zügeln.
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Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.

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