Tagebuch von Mara

[Der Archivar]

Falls Mara zusammenbricht, muss das Kiki Mara nochmal retten!
Liebe Grüße

Michael

PS : Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf!

[Artona]

Oh Mann!!! Hoffentlich kommt bald Hilfe.

[Ischade]

Verletzt und allein in der Wüste... Hoffendlich findest Du bald Hilfe!

Aber die Leserschaft kann doch zumindest versuchen den Autor davon zu überzeugen, einen seiner Helden in der Handlung zu behalten! [ganz lieb schau]

Wie in Stephen Kings "Misery" z.B.

[Jolande]

Das sieht jetzt aber gar nicht gut aus

In der Wüste, verletzt und wenig Wasser - hoffentlich kommt bald Hilfe. Dabei ist eigentlich egal, von welcher Seite - ohne Wasser wirst du nicht lange überleben.

Du willst doch nicht etwa dein Tagebuch beenden???
Das wäre dann wirklich schrecklich.

[Daniela]

*packt einen Erste-Hilfe-Koffer in der Apotheke und schickt ihn zu Mara*

HALT DURCH!

[wällerplaymosammler]

Eine Karawane zu Mara! Eine Karawane!

Wo ist die Karawane, wenn man sie Braucht!

Oder ein Flugzeug vom Internationalen Roten Kreuz!

[Artona]

Eine Karawane zu Mara! Eine Karawane!

Wo ist die Karawane, wenn man sie Braucht!

ÖÖÖÖZKAAAAN!!!! Du wirst gebraucht!

[Die Osebergs]

"Ja, da bin ich!"

oezcan.jpg (32.43 KiB) 658 mal betrachtet

"Ich helfe wo ich kann. Aber darf ich mich in eine andere Geschichte einmischen?
In der Not bin ich mit dem fliegenden Teppich sofort da."

[Mara]

"In der Not bin ich mit dem fliegenden Teppich sofort da."

Vielen Dank - aber die Wüste ist ja sooo groß (und womöglich gar nicht deine Heimatwüste).
Bis du mich gefunden hast, bin ich längst gewesen. Nee, danke, aber lass mal - bereite dich lieber auf die Rettung des Weltklimas vor, falls ich dazu nicht mehr kommen sollte

[Mara]

Liebes Tagebuch!

Ich humple über den heißen Sand. Keine Bäume, kein Schatten,
keine Deckung und vor allem keine Straßen. Ich weiß, dass ich
Wasser sparen muss. Da die Wunde aber immer noch blutet,
verliert mein Körper viel mehr Flüssigkeit, als gut für mich ist.
Ich muss einfach trinken.

Irgendwann ist der Wasserschlauch leer. Ich lasse ihn einfach
fallen, froh darüber, etwas weniger Gewicht schleppen zu müssen.
Jeder Schritt schmerzt.
Ich schleppe mich weiter, ohne eine Richtung zu kennen.

Endlich Abend. Die glühende Sonne versinkt.
Ich lagere mich nieder. Schlafen ist alles, was ich nun möchte.
Abgesehen vom Trinken. Aber die Feldflasche ist leer.
Alles Wasser ist aufgebraucht. Die Lage ist hoffnungslos.

Seltsamerweise verzweifle ich nicht. Über mir funkelt ein Sternen-
meer, wie ich es so reich und tief nie zuvor gesehen habe. Alles ist
friedlich. Irgendwie ist auch alles gut. Ich stelle mir vor, wie glücklich
Kiki gerade mit seinen Artgenossen tanzt. Zufrieden schließe ich die Augen.

Der pochende Schmerz im Bein ist es nicht, was mich aus dem
Schlaf reißt. Es ist ein anderer Schmerz, viel bestialischer. Ein
einsamer Geier hat in mir eine willkommene Mahlzeit entdeckt
und findet mein Blut ausgesprochen lecker.
»Ich lebe noch«, keuche ich, während ich nach der Pistole taste.

Die Bewegung verstört ihn. Er flattert einen Schritt zurück.
Dann schreit er mich an. Das ist wohl die Aufforderung, jetzt
gefälligst sofort tot zu sein, damit er endlich an sein Fresschen kommt.

Ich wundere mich schon gar nicht mehr darüber, wie zielsicher
ich die Pistole inzwischen gebrauchen kann. Der Geier wundert
sich über gar nichts mehr, nie wieder. Mühsam ziehe ich mich
an meinem Stab in die Höhe und wanke zu ihm.

Und dann vergesse ich jegliche Erziehung. Ich stürze mich auf
den Leichnam, trinke das warme Blut, esse das rohe Fleisch.
Geschmack ist momentan völlig unwichtig. Blut ist Flüssigkeit.
Ich brauche sehr viel davon.

Für diese Nacht bin ich gerettet. Also hoffe ich auf den morgigen Tag.

[/b]

[wällerplaymosammler]

Viel Spaß beim Geierfleisch fressen!

Wie kommst Du eigentlich an das Geierfleisch? Hast Du ein Messer?

[Vauban]

Ich sage nur ... Zähne .

Nichts für eingefleischte Vegetarier, aber ich sehe ein Licht am Ende des Tunnels

Viele Grüße

Vauban

[Ischade]

Lass es Dir schmecken, Mara!

Wie kommst Du eigentlich an das Geierfleisch? Hast Du ein Messer?

Die Wunde an der Einschußstelle weiter aufreißen. Statt eines Messers kann man auch einen Schlüssel nehmen... wenn man wirklich am verhungern und verdursten ist, wird man erfinderisch!

[Meerkoenig]

WoW Mara
Das ist der Wahnsinn, wie du dein Spielen in Geschichten umsetzt
Beim Bauen meiner Figuren entstehen auch Geschichten im Kopf, aber wenn ich sie mir notieren möchte sind sie weg

mk

[Mara]

Die Wunde an der Einschußstelle weiter aufreißen.

Genau - erst mal dort trinken und wieder etwas zu Kräften kommen und danach hilft sogar eine Gürtelschnalle weiter, wobei ich wirklich das Taschenmesser, mit dem ich den Gehstock schnitzte, in der Tasche habe

Beim Bauen meiner Figuren entstehen auch Geschichten im Kopf, aber wenn ich sie mir notieren möchte sind sie weg

"Einfach" gleich in der Reihenfolge der Geschichte fotografieren. Schreiben kann man später dann immer noch